Donnerstag, 20. Juni 2019

In was für einem Universum leben wir eigentlich?

Haben Sie nicht auch manchmal den Eindruck, vor allem dann, wenn einem wieder die täglichen Horrormeldungen aus aller Welt aufgetischt wurden, dass unser Leben vergleichbar ist mit einem anhaltenden Kriegszustand. Es schwinden, es fallen die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur andern, wie Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, um ’s mit Hölderlins Worten auszudrücken. Und diese, unsere Welt soll eine Welt aus reiner Liebe sein? Was sind wir Menschen nur für bedauernswerte Toren ... Die sich die Taschen vollhauen und meinen, sie lebten in der besten aller möglichen Welten (Leibniz). Wie verblendet muss man sein, um das zu glauben?
Vor ein paar Tagen sah ich im Anschluss an die Nachrichten (also an jene Meldungen, die entsprechend nachgerichtet wurden) einen Dokumentarfilm von Alastair Fothergill mit dem Titel Auf Leben und Tod – Der Wald. Er ist hervorragend gemacht und zeigt zum Beispiel, wie eine Horde Affen über andere Affen herfällt, wie sie sie arglistig in die Falle jagt und dann zerfleischt. Nur jeder, der mitgemacht hat, bekommt seinen Anteil am Fressen. Wenn man nur mal bedenkt, wie viele Tiere an einem Tag von anderen Tieren bei lebendigem Leibe gefressen werden, dann erhebt sich doch die Frage – zumindest für mich –, was das für eine Welt sein muss, in der das bittere Morden und Leiden an der Tagesordnung ist. In der das Jagen und Zerfleischen eines Zebras so normal ist, wie unser täglich Brot. Das soll eine Welt der reinen Liebe sein? So wie Stasi-Chef Mielke einst meinte, aber ich liebe euch doch alle?
Selbst wenn man berücksichtigt, dass das tägliche Fressen und Gefressenwerden nicht aus reiner Mordlust geschieht, sondern um zu überleben, dann ändert das nichts daran, dass Tiere, die über ein zentrales Nervensystem verfügen, genau wie wir Schmerz empfinden. Auch stehen sie Todesängste aus, wenn sie merken, dass es ihnen an den Kragen geht (Angst ist überhaupt die stärkste Emotion). Kommen nun noch die tagtäglichen Ängste der Menschen hinzu, die bewusst geschürt werden, dann erzeugt das in der Summe eine Schwingung, die an Destruktivität nicht zu überbieten ist. Mit Liebe hat das in meinen Augen nichts zu tun.
Auch sind die Begriffe gut und böse rein menschliche Begriffe. Für das Universum existieren sie nicht. Ihm ist es egal, ob ein Mensch, der an einer Klippe einen falschen Schritt macht und hinunterstürzt, gut oder schlecht ist (die Schwerkraft zieht bedingungslos alles nach unten). Oder wie viele Tiere seit Anbeginn der Zeit gefressen wurden. Auch ist ihm scheißegal, ob Maos Kulturrevolution nun 40 oder 60 Millionen Tote hatte. Das ist nicht von Belang. Das heißt, wenn also ein Universum angefüllt ist mit so unermesslichem Leid und ich als Mensch den Eindruck gewinne, es sei regelrecht dafür geschaffen, ja dann legt das – zumindest für mich – den Schluss nahe, dass wir in der kosmischen Nahrungskette vielleicht nur zum Verspeisen da sind. So wie wir Tiere verspeisen, so verspeisen uns höhere Wesen, die von unseren Ängsten und destruktiven Energien leben. Wär doch möglich, oder? Eine andere Möglichkeit wäre, dass wir in ’s Universum eines Alien-Sadisten geraten sind.


P.S.: Inzwischen wissen wir durch Whistleblower, ehemalige NASA-Mitarbeiter oder Militärangehörige a. D., dass Außerirdische schon seit Jahrtausenden die Erde besuchen. https://www.youtube.com/watch?v=SVtk1f935t0
Nicht alle von ihnen führen Gutes im Schilde. Das heißt, wir müssen uns mit dem Gedanken anfreunden (auch, wenn ’s schwerfällt), dass sich bereits mehrere Alien-Spezies auf unserem Planeten eingenistet haben. Ihre Basen sind – ähnlich den amerikanischen Air Bases – auf dem gesamten Globus (und auf der Mondrückseite) verteilt (z. B. in Malibu, nahe Catalina Islands, am Nordpol oder in der Antarktis). Das heißt, es gibt sehr wohl die Kräfte des Lichts und die der Finsternis. Letztere schüren Destruktivität, also alles, was mit Angst, Hass und Krieg zu tun hat. Wenn es stimmt, dass die Anunnaki (die Götter aus der mesopotamischen Mythologie) in grauer Vorzeit den Menschen schufen (oder ihn zumindest gentechnisch veränderten), dann sind wir nichts anderes als eine Sklavenrasse. 

Goethe hat das in seinem Prometheus gewissermaßen vorweg- bzw. aufs Korn genommen:

Ich kenne nichts Ärmeres unter der Sonn als euch, Götter!

Ihr nähret kümmerlich von Opfersteuern und Gebetshauch [...]
Und darbtet, wären nicht Kinder und Bettler hoffnungsvolle Toren.


Heute müsste man den Kreis der Kinder & Bettler erweitern auf alle Erdenbürger. Denn eingebunden in ein menschenverachtendes Geldsystem, rennen wir alle im global-kapitalistischen Hamsterrad mehr oder weniger schnell zugunsten einiger weniger, die den Hals nicht voll genug kriegen. Und während vor Japan und im Indischen Ozean ganze Pyramidenstädte gefunden werden (ebenso in der Antarktis), wird uns weiterhin ein falsches Weltbild vorgegaukelt, das mit der wahren Geschichte unseres Planeten nicht viel gemein hat. Filme wie Men In Black halten wir für Science Fiction, nicht ahnend, dass es diese Leute tatsächlich gibt. Sie haben mehr Befehlsgewalt als der Oberbefehlshaber der Sechsten US-Flotte und sind mächtiger als Donald Trump. Also aufgepasst! Wer wie ein Mensch aussieht, muss noch lange keiner sein. Schon in ein paar Jahren werden Androiden unter uns sein und wir werden sie auf der Straße nicht erkennen (haben Sie sich schon mal gefragt, warum das weltweite Betriebssystem für Smartphones Android heißt? Zufall? Nichts, was von Bedeutung ist, geschieht auf diesem Planeten zufällig).

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