Dienstag, 13. September 2011

Zum 11. September

10 Jahre nach dem 11. September 2001 ist klar, dass das „größte Kunstwerk des 21. Jahrhunderts“ (wie Stockhausen den Einsturz – also die Sprengung – der Twin Towers bezeichnete) von US-amerikanischen Geheimdiensten inszeniert wurde. Damit reiht sich dieses Ereignis unter dem Motto ein, Wer nutzt, dem nützt – was in der Politik schon immer so war. In Pearl Harbor wurden 2400 Soldaten geopfert, weil der militärisch-industrielle Komplex der USA ein zwingendes Interesse daran hatte, in den 2. Weltkrieg einzutreten, und 60 Jahre später waren es knapp 3000 Landsleute, die für den gleichen Zweck ("Krieg gegen den Terror") ihr Leben ließen – noch dazu vor den Augen der Weltöffentlichkeit.
Dementsprechend sind die  Gedenkveranstaltungen in New York nichts anderes als eine Farce. Sie zeigen überhöht und symbolisch zugleich, wie menschenverachtend der Kapitalismus sein kann. Und die übergroße Mehrheit der Menschen glaubt denen, die für dieses Drama verantwortlich sind. Manchmal ist die Wahrheit so erschreckend, dass man lieber jeder Lüge den Vorrang gibt.
Wem das alles zu verschwörungstheoretisch daherkommt, der sollte sich den Dokumentarfilm Unter falscher Flagge ansehen. Dann gibt es eigentlich keine weiteren Fragen. Es sei denn, man möchte weiter an den Weihnachtsmann glauben.
(http://www.youtube.com/watch?v=YH1q_aUaW4w)

P. S.: Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass die Twintowers höchstwahrscheinlich durch unterirdische Kernsprengsätze zum Einsturz gebracht wurden. Denn sie sind im freien Fall eingestürzt und regelrecht pulverisiert worden (noch Mitte Dezember 2001 war Ground Zero so heiß, dass die Stiefel der Einsatzkräfte geschmolzen sind, was bei einem normalen Einsturz durch brennendes Kerosin nie der Fall gewesen wäre). Vom WTC 7 führten Tunnel unter die beiden Türme, wo die Sprengsätze installiert waren. Von daher diente der Einsturz des WTC 7 (wovon die meisten Menschen noch nie etwas gehört haben) zur Vernichtung sämtlicher Beweise. Im offiziellen 9/11-Bericht wird er gar nicht erst erwähnt.
(https://www.youtube.com/watch?v=lMIjQ7MhH-U)

Donnerstag, 3. Juni 2010

Steuer auf Spekulationsgeschäfte muss her!

Als James Tobin, der Wirtschaftsnobelpreisträger, vor fast 40 Jahren die Einführung einer weltweiten Devisensteuer vorschlug, wurde er in Finanzkreisen nur belächelt. Ebenso gut hätte der Papst verkünden können, wir sollten keine Konsumgüter mehr begehren. Der Unterschied ist nur: Konsumenten geben Geld aus und verschulden sich. Daran geht die Welt nicht zugrunde. Spekulanten hingegen erspekulieren Geld und stürzen ganze Länder und Regionen in Wirtschaftskrisen, was globale Ausmaße annehmen kann, wie wir seit 2008 wissen. Die Zeiten haben sich geändert.
Auch wenn im Dezember des vergangenen Jahres noch 17 000 Unterschriften fehlten, aufgrund derer sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit der Einführung einer Finanztransaktionssteuer hätte beschäftigen müssen, immerhin ist die Diskussion darum in Deutschland auf die Tagesordnung gerückt. Der weltweiten Finanzkrise sei Dank! Zum ersten Mal in der Weltgeschichte ist die Chance zum Greifen nah, auf hochspekulative internationale Devisengeschäfte gezielt Einfluss zu nehmen. Folgendes war Tobins Idee: Er wollte durch eine sehr niedrige Steuer auf sämtliche internationale Devisengeschäfte die kurzfristige Spekulation auf Währungsschwankungen eindämmen. Das hätte zur Folge, dass die Wechselkurse von Währungen stärker die langfristigen realwirtschaftlichen Phänomene widerspiegeln und weniger die kurzfristigen spekulativen Erwartungen. Seit den 90er Jahren war es vor allem in Schwellenländern immer wieder zu Währungskrisen gekommen, die nach Interpretation vieler Beobachter ihre Ursache nicht in realwirtschaftlichen Problemen oder wirtschaftspolitischen Fehlern, sondern in spekulativen Transaktionen hatten (z. B. Asienkrise, Tequila-Krise, Krisen in Russland, der Türkei, Brasilien, Venezuela). Angedacht waren Zinssätze in Höhe von 0,01 bis maximal 1 Prozent. Die Einnahmen aus einer EU-weiten Einführung würden bei einem Steuersatz von 0,01 % bei 38 Milliarden US-$ liegen. Eine weltweite Einführung würde Erträge von etwa 125 Milliarden US-$ bringen.

Man muss nicht Antiglobalist oder Anhänger von Attac sein (das tt in Attac steht übrigens für tobin tax) um zu verstehen, dass die Transaktionssteuer die einzige Chance ist, den weltweiten Spekulationshandel in vernünftige Bahnen zu lenken. Dass es bis jetzt nicht dazu gekommen ist, haben die Lobbyisten erfolgreich zu verhindern gewusst und den Karren der Weltwirtschaft tief in den Dreck gezogen. Und sie sind schon wieder am Spekulieren. Sie setzen darauf, dass die Diskussionen um eventuelle Transaktionssteuern nach und nach im Sande verlaufen. Der Vorschlag, lediglich Bankergehälter zu versteuern, ist ein Bauernopfer, das nur dazu dient, uns Narrenkappen aufzusetzen. Und eine Welt voller Narren wäre das beste Publikum für eine Finanzlobby, die vielleicht als nächstes den Rohstoffmarkt verspekulieren wird – ohne Rücksicht auf Verluste und ohne jegliches Verantwortungsgefühl. Sollte es dazu kommen, dann würde der Finanzblasen-Luftballon so weit aufgeblasen, bis er platzt! Verhindern können wir das nur durch die Einführung einer internationalen Transaktionssteuer. Jetzt.
Leben mit der Ölpest - Ursachen reichen über 100 Jahre zurück

Das Bohrloch im Golf von Mexiko ist gestopft und fast das gesamte Öl verschwunden. Von Chemikalien zersetzt, verdunstet und aufgelöst. Also auf zum nächsten Bohrloch, das diesmal in zwei Kilometer Tiefe gebohrt wird – ein paar Seemeilen um die Ecke.
Mag sein, dass in zwei, drei Jahren ein paar ausgeflippte Amerikaner und Europäer mit Elektroautos herumfahren. Doch demgegenüber stehen 2,5 Milliarden Inder und Chinesen, die in Zukunft ein Benzinauto haben wollen, ganz zu schweigen von den unzähligen Afrikanern, die in den nächsten zehn, zwanzig Jahren hinzukommen. Der massenkapitalistische Hund jagt nicht nur seinen eignen Schwanz, er frisst ihn. So lange, bis er gründlich – also global – kotzen muss. Dann wird er eine Zwangspause einlegen müssen. Vorher nicht.
Dabei fing alles ganz anders an. Schon 1881, vier Jahre vor der Patentanmeldung von Carl Benz, hatte der Franzose Gustave Trouvé auf der Internationalen Elektrizitätsmesse in Paris ein Elektroauto mit wiederaufladbaren Bleiakkus vorgestellt. Auch das erste Auto, das schneller als 100 km/h fuhr, war ein Elektroauto. Es erreichte am 29. April 1899 genau 105 km/h. Bereits 1900 waren über 40% aller Fahrzeuge in den USA mit Elektroantrieb ausgestattet. Der Vorteil war: Sie fuhren sanft und leise und mussten nicht angekurbelt werden. Der Nachteil jedoch war der Preis, der 1912 bei etwa 1600 $ lag, während ein preiswerter Benziner nur 650 $ kostete. Das Problem der Reichweite war zunächst nicht entscheidend, denn auch ein Benziner hatte damals einen enormen Spritverbrauch und kam nicht wesentlich weiter (außerdem war Alva Edison dabei, eine neue, viel leichtere und leistungsstärkere Batterie zur Serienreife zu bringen). Allerdings hatten die Ölmultis inzwischen kräftig am Rad gedreht und das Tankstellennetz rasch ausgebaut. Als schließlich 1912 der Anlasser auf den Markt kam, war der Siegeszug des Benzinautos nicht mehr aufzuhalten – zulasten unserer Umwelt, wie wir heute wissen.
(Als absehbar war, dass der Markt eher das laute, aufbrausende Benzinauto bevorzugte – es galt als schick, einen solchen Wagen zu fahren, ja er symbolisierte Überlegenheit und Stärke – stellte Alpha Edison die weitere Entwicklungsarbeit an seinen Batterien ein.) Die Suppe – oder richtiger: das Öl – haben wir alle heute und in Zukunft auszulöffeln.

Sonntag, 24. Juni 2007

Das Gesetz der Prärie

Immer noch dominiert das Gesetz der Prärie: Der Stärkere unterdrückt den Schwächeren. Jeder bekommt das zu spüren. Und jeder glaubt, das sei die Regel nach der diese Welt funktioniert. Gewissermaßen das Ziel. Wir sehen es bei den Tieren. Wir sehen es im Universum: Überall wird gerafft und gefressen. Ganze Sternsysteme verschlingen sich. Ja es scheint tatsächlich so zu sein, dass überall dort, wo Materie in Erscheinung tritt – und der Mensch selber ist ja Materie –, es zu Machtkämpfen und Kriegen kommt. Moralische oder ethische Grundsätze mögen vielleicht edel sein, aber sind sie auch hilfreich und gut? Wie hat Jesus gesagt? Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Und die Prinzen? Die haben gesungen Du musst ein Schwein sein in dieser Welt. Hätten beide recht – und Schopenhauer sowieso –, dann würde die Welt, in der wir leben, immer so bleiben, wie sie ist.
Sicher, wir müssen den Widerspruch durchleben, ob wir wollen oder nicht. Er ist in diese Welt buchstäblich hineinprogrammiert. Aber uns mit dem Gesetz der Prärie abfinden? Ist der Mensch da, um die Regeln des Tierreichs nachzuäffen? Sollen wir uns weiter einen Adler oder Geier auf die Fahnen schreiben anstelle eines Delphins? Der Mensch ist ein gespaltenes Wesen. Er schleppt den ganzen Rattenschwanz seiner Evolution mit sich herum – das Kämpferische, Animalische. Daraus resultiert das Verlangen, auf der Seite der Sieger zu stehen. Das Bedürfnis nach Stärke! Und wie stark dieser animalische Trieb ist, wird jahrein jahraus mit großer Leidenschaft demonstriert, indem zum Beispiel tausende Mitglieder von militärgeschichtlichen Vereinen Schlachten der Weltgeschichte nachstellen. Erst kürzlich – hab ich gelesen – trafen sich über 4000 auf den Feldern von Mähren, um den 200. Jahrestag der Schlacht von Austerlitz – des Sieges von Napoleon – zu feiern. Damals standen den französischen Truppen die Truppen des österreichischen Kaisers Franz II. und des russischen Zaren Alexander I. gegenüber. Bei den Franzosen gab es lediglich 1.300 Tote, während es auf Seiten der Alliierten über 16.000 Tote gab. Vielleicht kommen ja militärgeschichtliche Vereinsvorsitzende im Jahr 2042 sogar auf die Idee, die Schlacht um Stalingrad nachzustellen. Bleibt nur zu hoffen, dass dann der strenge Winter diesem Unterfangen einen Strich durch die Rechnung macht – wenn schon nicht ein höheres Bewusstsein ...

Donnerstag, 21. Juni 2007

Des Kaisers neue Kleider

Ein Freund von mir ist Physiker. Er glaubt fest an die Weltformel. Er meint, wenn sich alle fünf bis zehn Jahre unser Wissen verdoppelt, dann sei ihre Entdeckung nur eine Frage der Zeit. Das sehe ich anders. Ich denke, die heutige Wissenschaft steckt in einer Sackgasse, weil die Aufspaltung in immer mehr Forschungszweige, Fachbereiche und Spezialgebiete insofern ein Holzweg ist, da kaum einer mehr den Überblick hat – den Blick für das Ganze. Das führt zwangsläufig zur Trennung von Ich und Welt und – wie Gottfried Benn es nannte – in die schizoide Katastrophe.
Also leiden wir weiter unter der abendländischen Schicksalsneurose. Die Kosmologen verkünden, wir stünden kurz davor, der Welt auch noch den letzten Schleier zu entreißen. Doch das Fundament der Physik, auf das sie sich berufen, ist auf Sand gebaut.
Wieso? fragt der Physiker. Ganz einfach deshalb, antworte ich, weil es normalerweise weder die Welt noch uns geben dürfte. Die klassische Physik verbietet geradezu das, was sie postuliert – die Existenz von stabilen Atomen. Denn die unterschiedlichen Ladungen im Innern, die ja beschleunigt sind, müssten ständig Energie verlieren und ineinander stürzen. Ebenso dürfte es uns nicht geben, weil das Ich – die erste Person – in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nicht vorkommt. Aber man tut so, als wären diese Probleme gar nicht da. Wir sollten endlich zugeben, dass der Kaiser keine Kleider anhat. Man kann den Geist nicht aus der Materie erklären, ja wir stehen gerade mal am Anfang einer Entwicklung hin zu einem völlig neuen Verständnis von Wirklichkeit.

Na bitte! sagt der Physiker. Dann wird es eben noch ein paar Jahre dauern. Aber irgendwann werden wir eine einheitliche Theorie haben.
Werden wir nicht, meine ich. Denn diese Theorie hätte einen entscheidenden Mangel. Sie würde das Spezielle leugnen. Eben gerade weil sie empirische Sachverhalte beschreibt und keine individuellen. Das heißt, das Erkenntnisproblem durch Reduktion und Verallgemeinerung lösen zu wollen, ist ein Trugschluss. Der beste Beweis dafür ist die Entstehung unserer Welt selber und natürlich die Entstehung von Bewusstsein. Den Übergang vom anorganischen zum organischen Leben mit statistischem Zufall zu erklären ist absurd. Demzufolge würde es 10 hoch 1.800.000 Jahre dauern, bis aus der sogenannten Ursuppe ein Bakterium entstünde! Betrachtet man das menschliche Leben im statistischen Gesamtzusammenhang, dann sind wir einfach nur spiralförmige Windungen sich selbst kopierender DNA, winzige Klümpchen aus Kohlenstoff und Wasser, die auf einem mikroskopischen Pünktchen im sichtbaren Teil des Alls ein paar Jahre lang herumkreuchen, um danach wieder in die entsprechenden Elemente zu zerfallen. Dann ist das ganze Leben wirklich nur ein bedeutungsloser Zufall – ohne Sinn und Ziel. Dann wären wir – wie Sartre es ausdrückte – gar keine Brieföffner mit festgelegtem Wesen zu einem bestimmten Zweck, sondern nur wesenlose Feuersteine, die rein zufällig auch zum Brieföffnen nütze sind.
Aber was ist, sagt der Physiker, wenn es irgendwann Computer gibt, die es uns ermöglichen, das Problem von einer Metaebene zu betrachten? Darauf antworte ich, man könne nachweisen, dass es nie gelingen wird, einen Computer zu bauen, der einen eigenen Zustand vorhersagen kann, bevor dieser Zustand tatsächlich eintritt. Man kann nicht einmal die künftigen Zustände endlicher Systeme vorhersagen. Unterm Strich heißt das: Wir können Informationen nicht schneller verarbeiten, als es das Universum selbst kann. Es sei denn, wir betrachten das Problem von der Metaebene eines anderen Universums ...

Mittwoch, 20. Juni 2007

Max Boot und die Weltgesellschaft

Was ist wohl vom einstigen Herausgeber des Wall Street Journals zu halten? Amerikas berühmter Neokonservativer findet George W. Bush natürlich Klasse. Endlich einer, der ’s den Scheichs und Mullahs da unten am Golf mal so richtig zeigt, wo ’s langgeht! In einer Welt voller Schurkenstaaten und terroristischen Zellen, so schreibt er sinngemäß, biete eine den Globus beherrschende USA den besten Garanten für Frieden und Stabilität. Und sicher gibt es eine Menge Leute, die dieses Argument einleuchtend finden. Sie merken nicht, dass es ein Trick ist: ein Koffer mit doppeltem Boden. Denn eigentlich geht es um etwas ganz anderes. Nämlich um die Herausbildung einer neuen imperialen Ordnung oder schlichtweg um die Weltherrschaft. Man könnte diesen Prozess auch Globalisierung nennen – euphemistisch ausgedrückt. In jedem Falle geht es um Machtexpansion im globalen Maßstab. So sieht es aus. Die oberste Schicht dieser Machtpyramide bildet eine kleine Elite. Sie besitzt über dreiviertel des gesamten Reichtums der Welt. Zu ihr gehören – so schreiben Hardt und Negri in ihrem Buch Empire – verschiedene Clubs wie der Pariser oder Londoner Club und das World Economic Forum in Davos sowie ein vielfältiges Netz informeller Vereinigungen. Dort werden die Entscheidungen getroffen und anschließend die Informationen gefiltert, die zur Basis durchsickern sollen. Die Basis, also die unterste Schicht der Pyramide, ist die Ebene der Politik. Sie repräsentiert mehr oder weniger die Interessen des „globalen Volkes“, der politischen Systeme der Nationalstaaten, der Vereinten Nationen, der Nichtregierungsorganisationen und so weiter. Wir sehen daher immer nur die Spitze eines Eisbergs. Schön bunt bemalt, in den schillerndsten Farben!
Das liegt auch in der Natur der Sache. Oder besser: in der Natur komplexer Systeme. Denn sowohl ein Universum als auch eine globale Weltgesellschaft sind hochkomplexe Systeme und da wie dort gelten im Grunde die gleichen Regeln. Demzufolge sind unsere physikalischen Gesetze vergleichbar mit der untersten Schicht der Machtpyramide. Sie sind vordergründig und liefern Erklärungen für all die Dinge, die wir sehen und erleben. Aber sie sind nicht wirklich essenziell. Ganz im Gegenteil. Sie sind Blendwerk. Sie gehorchen Gesetzen, die im Hintergrund agieren, eine oder mehrere Ebenen dahinter. So zerren an den Sternhaufen unsichtbare Kräfte, Energien von unvorstellbarem Ausmaß, die mit den uns bekannten Gesetzen der Physik nichts am Hut haben. Wir wären Narren, wenn wir glaubten, das, was sich ereignet, sei das wahre Geschehen. Ganz gleich, ob wir Galaxien, Sterne oder Akteure einer Weltgesellschaft betrachten, was wir sehen ist immer nur die Spitze des Eisbergs.