Ein Blick in die Zukunft
Verfolgt man aufmerksam, wohin sich unsere Weltgesellschaft derzeit entwickelt, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass wir uns gerade an einem Wendepunkt der Menschheitsgeschichte befinden. Noch nie zuvor seit Menschengedenken waren wir an einem Punkt angelangt, an dem sich entscheiden würde, ob der Mensch als Gattungswesen überlebt oder nicht. Abgesehen vielleicht von der Zeit des Kalten Krieges. Wobei sich inzwischen herumgesprochen hat, dass fremde Mächte seinerzeit ihre Finger im Spiel hatten, sodass es nicht zu einem atomaren Inferno kam. (Ein Indiz dafür, dass wir hier auf diesem Planeten nicht alleine sind.)
Ich will mit meiner Zukunftsprognose niemanden erschrecken,
aber es ist erschreckend zu sehen, dass den meisten Menschen nicht klar ist, in
welchen Zeiten wir leben und welch gravierende Auswirkungen die Technologien
haben werden, die derzeit verfügbar sind. Wie Sie vielleicht wissen, wurden
neue Technologien immer zuerst militärisch genutzt. Angefangen vom Schießpulver
bis hin zu Computern (die Nazis hatten geleaste IBM-Computer, mit deren Hilfe
die Vernichtung von sechs Millionen Juden überhaupt erst möglich wurde) oder
GPS. Inzwischen gibt es Technologien, die die meisten Menschen für Science
Fiction halten würden. Sicher, der eine oder andere hat davon gehört, dass wir
heutzutage klonen können, dass es Hybriden und künstliche Intelligenz gibt.
Aber welche Konsequenzen diese Technologien haben und wozu sie genutzt bzw.
missbraucht werden, ist den wenigsten klar. Schon jetzt wird ja der gemeine
Bürger durch eine regelrechte Meinungsindustrie manipuliert (früher hätte man
das Gehirnwäsche genannt) und der öffentliche Diskussionsraum, also der Raum,
in dem über die Gestaltung der Gesellschaft diskutiert werden darf, wird immer
enger, zugunsten einer Political Correctness, also eines
transatlantischen Geschwafels (früher hätte man das Linientreue genannt, ganz
nach dem Motto, Die Partei, die Partei, die hat immer recht), sodass
jeder, der sich mit seinen Äußerungen außerhalb dieser „alternativlosen Mitte“
stellt, sofort als Verschwörungstheoretiker, als Rechter oder Spinner
diffamiert wird. Übertroffen wird das alles noch durch gezielte Gleichschaltung
unserer Gehirne mittels Künstlicher Intelligenz oder Kontaminierung von
KI-Maschinen (Androiden), Klonen oder Chimären (genetische Mischwesen).
Geht die global-gesellschaftliche Entwicklung so weiter wie
bisher – und davon ist auszugehen –, dann wird es schon in 10, 15 Jahren
weltweit kein Bargeld mehr geben. Die allermeisten Menschen werden das
begrüßen, weil dann alles viel bequemer ist. Sie merken nicht, dass es eine
Möglichkeit der Eliten ist (das weltweite Finanzsystem ist ja im Besitz der
Eliten), totale Kontrolle über jeden Weltbürger auszuüben. Dem Enkel mal eben 20
Euro in die Sparbüchse zu stecken, geht dann nicht mehr, und auch der Kauf
einer systemkritischen Zeitung (vorausgesetzt, es gibt sie überhaupt noch) wird
augenblicklich dokumentiert. Der nächste Schritt wird der RFID-Chip sein, der
meinen Schätzungen zufolge in 15 bis 20 Jahren eingeführt wird. Dann wird EU-
oder weltweit (das hängt davon ab, ob die Installierung einer neuen Weltordnung
im globalen Maßstab schon erfolgt ist) jedes neugeborene Kind einen solchen
Chip implantiert bekommen. Das wird so selbstverständlich sein wie unsere
heutigen Smartphones und die allermeisten Eltern werden diesen Schritt
begrüßen, weil ihre Kinder dadurch keine Nachteile haben.
Der dritte Schritt könnte dann – wie in China bereits
erprobt – die Einführung eines Punktesystems für alle Bürger sein. Das heißt,
jeder Bürger, der sich nicht systemkonform verhält, bekommt Punkteabzug und ab
einer gewissen Schwelle wird er an der Tankstelle keinen Sprit mehr bekommen
oder in der Kaufhalle keine Lebensmittel. Auf diese Weise werden unbequeme
Bürger einfach vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, ohne dass das groß
auffällt.
Geht man davon aus, dass Bargeldverbot, RFID-Chip und Punktesystem völlig problemlos über die Bühne gehen werden, dann wird die Weltbevölkerung irgendwann nur noch aus glücklichen Sklaven
bestehen (abgesehen von denen, die in Psychiatrien und Altenheimen ruhig- bzw.
abgestellt sind oder in Afrika verhungern), die nicht aufbegehren und vom
System abhängig sind wie Junkies von der Nadel. Eine Horrorvorstellung? Jetzt
vielleicht noch. Aber schon in 20, 25 Jahren könnte das ganz normal sein ...
Wenn wir uns nicht wehren! Was können wir tun? Zum Beispiel Aufklärungsarbeit leisten und mit unseren Enkeln darüber reden, bevor es zu spät ist! Denn wenn wir nichts dagegen unternehmen und glauben, so schlimm wird ’s schon nicht kommen, dann wird es so kommen. Dann wird das Menschliche immer mehr in den Hintergrund treten und wir werden in naher Zukunft zu willenlosen Zombies mutieren. Dominiert von Künstlicher Intelligenz und Lichtjahre entfernt von unserer wahren Bestimmung. Nämlich ein freies, selbstbestimmtes und göttliches Wesen zu sein, das sich seiner Rolle und Verantwortung im Kosmos bewusst ist.
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