Zur TTIP-Offenbarung in Berlin
Ja, wir leben in bewegten Zeiten! Aber die Zeiten, in denen wir mit Mondlande- und anderen Lügen abgefertigt wurden, sind vorbei. Man kann eben nicht mehr alles unter den Teppich kehren und schnell mal bei Nacht und Nebel TTIP durch das Europaparlament winken. Durch die Greenpeace-Enthüllungen sind nun Einzelheiten ans Licht gekommen, die im Grunde schon lange bekannt waren, aber nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt hätten. Nun wurden sie gleich in großen Lettern auf den Reichstag projiziert. Eine klasse Idee, die zeigen soll, wir lassen uns nicht völlig verarschen.
Ja, wir leben in bewegten Zeiten! Aber die Zeiten, in denen wir mit Mondlande- und anderen Lügen abgefertigt wurden, sind vorbei. Man kann eben nicht mehr alles unter den Teppich kehren und schnell mal bei Nacht und Nebel TTIP durch das Europaparlament winken. Durch die Greenpeace-Enthüllungen sind nun Einzelheiten ans Licht gekommen, die im Grunde schon lange bekannt waren, aber nie das Licht der Öffentlichkeit erblickt hätten. Nun wurden sie gleich in großen Lettern auf den Reichstag projiziert. Eine klasse Idee, die zeigen soll, wir lassen uns nicht völlig verarschen.
Und da das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist, wurde
prompt auf allen Kanälen verkündet, nein, man hätte niemals zugelassen, dass
europäische Standards verletzt würden. Andererseits wird zugegeben, dass der
Lobbydruck der Amerikaner immens groß sei, ungebrochen groß. Wenn TTIP nicht
von Seiten einiger Weniger an die große Glocke gehängt worden wäre, dann hätte
man ’s samt Genfleisch und Privatgerichten durchgewunken. Hermetisch
abgeriegelt hinter verschlossenen Türen. Aber immerhin, ein erster Teilerfolg ist errungen. TTIP muss neu verhandelt werden.
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